Bundesliga-Luftgewehr
Bundesligateam vorgestellt
Die
Germania Prittlbach hat vor Vertretern aus Politik und Wirtschaft seine
Bundesligamannschaft für die Saison 2005/2006 präsentiert.
Zahlreich
waren die geladenen Gäste, darunter auch der Hebertshausener Bürgermeister
Michael Kreitmeir und der stellvertretende Landrat Hans Philipp, ins
Prittlbacher Schulhaus gekommen um das Vizemeisterteam kennenzulernen und
Neuigkeiten zur Personalplanung und Zielsetzung für die im Oktober beginnende
Bundesligasaison zu erfahren.
Nach
dem Ausscheiden von Josef Ziegler als erster Mann im Verein hat Sven Körper die
Leitung der Bundesligaorganisation übernommen. Ihm zur Seite stehen u.a. der
neue erste Schützenmeister Dieter Scholz, der zur Einleitung einen Bogen von
der Gründung der Germania im Jahre 1919 bis zum Gewinn der deutschen
Vizemeisterschaft im Februar diesen Jahres spannte, und Ralf Horneber, der als
Trainer weiterhin die sportlichen Fäden in der Hand hält. Horneber berichtete
dem interessierten Publikum von der enormen Entwicklung der Prittlbacher
Sportler, die den Verein über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt gemacht und
letztendlich zu einem der führenden Clubs in Deutschland befördert haben.
Bei
einem Alterdurchschnitt von knapp über 22 Jahren bilden Claudia Keck, Andreas Häusler,
Kerstin Tusch, Erich Schallmair und Bernhard Oswald nicht nur das jüngste Team
der Liga, sondern zugleich eine Gruppe, die bis auf die Weidenerin Tusch,
komplett aus Oberbayern stammt. Zudem stehen mit Weltmeisterin Petra Horneber
und Bundesliga-Rekordhalterin Bettina Knells zwei "Edeljoker" im
Aufgebot, auf die im Notfall Verlass ist. Auf den kostspieligen Einsatz eines
hochkarätigen Ausländers kann die Germania verzichten, was nicht ohne Stolz
auch als ein Resultat der konsequenten Aufbauarbeit mit der zweiten Mannschaft,
die in der 2. Bundesliga angesiedelt ist, gesehen werden kann.
Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Pressesprecher Peter Lenk die Sponsoring- und Werbemöglichkeiten mit den Topschützen der Germania dar und unterstrich dabei das positive Image, das die Horneber Schützlinge regional und überregional transportieren.
Presseecho:
SZ vom 02.07.2005 / Dachauer
Nachrichten vom 02.07.2005