Regionalliga-Luftgewehr Süd

Regionalliga-Auftakt in Karpfhofen 

In 14 Wettkämpfen an sieben Schießtagen geht es für die acht Vereine der Luftgewehr-Regionalliga Süd seit diesem Sonntag um die Wurst. Auf der Schiessanlage des SV Einigkeit Karpfhofen in Ried hatte die zweite Mannschaft des SV Germania Prittlbach  die Ligafavoriten der SSG Dynamit Fürth und des SV Petersaurach zu Gast. Das Teilnehmerfeld komplettierte die FSG Kempten.

In der Partie gegen Fürth gewann nur Josef Haagn für Prittlbach seinen Punkt (389:387) - und das gegen die erfahrene Schweizerin Oriana Scheuss.. Die arrivierten Andreas Häusler (387:394) und Bernhard Oswald (389:391) zogen gegen Magnus Weinberger und Christian Bauer ebenso den Kürzeren wie die beiden Neulinge im Germaniateam Markus Brunnschneider (382:388) und Alexander Obermeier (388:393), die es mit den Debütantinnen Michaela Gschwind und Nicole Stenzenberger aufzunehmen hatten. So gab es mit einer 1:4-Niederlage keinen gelungenen Start für das Team von Trainer Ralf Horneber, der für den zweiten Wettkampf der 16jährigen Sarah Hörner eine erste Bewährungschance gab.

Die junge Schützin aus Gräfelfing konnte mit Stafanie Miller, die ihre Gegnerin aus Petersaurach war, lange gut mithalten. Millers 391 Ringe waren letztlich jedoch nicht zu schlagen. Ähnlich erging es Alexander Obermeier, der sich auf 390 Ringe steigerte aber gegen Michaela Klein und deren 395 keine Chance hatte. Besser lief es für Bernhard Oswald, der mit 391:388 gegen Franz Thiermeyer ebenso punkten konnte wie Josef Haagn (386:384) gegen Sebastian Meixner. Die Entscheidung musste also in der Spitzenpartie zwischen Andreas Häusler und dem Schweizer Philippe von Känel fallen. Dieser hatte nach 30 Schüssen 2 Ringe Vorsprung und behielt nach der Schlussserie (97:96 für Häusler) gerade noch den einen notwendigen zum 393:392 und Endstand 3:2 für den SV Petersaurach.

Petersaurach und Fürth punkteten in den Vergleichen der Gastmannschaften auchgegen die FSG Kempten, die den beiden Frankenteams jeweils mit 1:4 unterlag.

Die Germania II kann zuversichtlich auf ihre nächsten Aufgabe schauen, den mit Ludmannsdorf wartet ein machbarer Gegner bevor mit der SG Coburg wieder ein "schwerer Brocken" ansteht.

Die Ergebnisse im Einzelnen: