Germania mit lachendem und
weinendem Auge
Am vergangenen Wochenende stand die Qualifikation zur Bayernliga der Luftdruckwaffen in München-Hochbrück auf dem Programm. Die Germania Prittlbach hatte dabei gleich zwei heisse Eisen im Feuer.
Mit besten Aufstiegschancen startet der 2. Luftgewehr-Mannschaft. Sie wurde dem Erfolgsdurch vollkommen gerecht. Mit 1935 und 1949 Ringen und damit gesamt 3884 Ringen dominierten die Prittlbacher den Aufstiegskampf. Als zweiter Aufsteiger hatte die Mannschaft aus Wechingen schon 56 Ringe Rückstand auf die Prittlbacher. Beste in der Germaniamannschaft war, wie schon die gesamte Saison, Claudia Keck mit 391 und 394 Ringen, gefolgt vom Neuzugang Andreas Häusler (391, 392) und Marion Wolinski (387, 388). Aber auch der Routinier Roland Scholz (379, 389) und Christian Keck (387,386) überzeugten. Nun muss sich die Truppe im Wettkampf Eins gegen Eins beweisen. Doch mit dieser Leistung sollte der Ligaerhalt eigentlich kein Problem sein.
Ohne große Chancen startete dagegen den 1. Pistolenmannschaft. Jan-Erik Aeply konnte mit 387 und 388 Ringen das herausragende Ergebnis der Aufstiegskämpfe schießen und auch Andrea Wagner (369, 367) und Andreas Kiemer (356, 362) entsprachen den Erwartungen. Doch Markus Clausen 8357, 348) und Werner Pallauf (326, 334) waren dem Druck nicht ganz gewachsen. So belegten die Germanen mit gesamt 3594 Ringen den guten 3. Platz der Aufstiegsrunde. Zum zweiten trennte die Germania dabei nur 3 Ringe, jedoch der Aufsteiger aus Jettingen hatte ganze 46 Ringe Vorsprung. Insgesamt war jedoch der 3. Platz alles andere als eine Enttäuschung und sollte für die neue Saison Auftrieb geben. Mit etwas mehr Erfahrung und Glück während der Saison sollten auch nächste Saison die Aufstiegskämpfe das Ziel sein.