Bundesliga-Luftgewehr

Nach zwei Stechen Platz 5 im Finale 

Petra Horneber als "Schützin des Jahres" geehrt

Die Germania hat beim Bundesliga-Finale der besten acht deutschen Mannschaften nach einer knappen Niederlage gegen ABC Münster Platz 5 erreicht.

Im von Anfang an hochklassigen Viertelfinale gegen den souveränen Sieger der Nordliga (7 Siege in 7 Wettkämpfen) erreichten alle fünf Prittlbacher gute bis sehr Ergebnisse konnten sich aber letztlich gegen die Münsteraner nicht durchsetzen. Wolfram Waibel hielt den besten Schützen der Bundesliga-Vorrunde, den Niederländer Dick Boschman, mit 396 zu 394 Ringen auf Distanz. Claudia Keck an Nummer drei und Bernhard Oswald an der fünf bekamen mit Karin Schades 395 und Karsten Rohweders 393 Ringen nicht zu bezwingende "Brocken" serviert. Die Entscheidung musste beim Stand von 2:1 für Münster also im Stechen fallen.

Erich Schallmair glich im ersten "Shoot-Out" gegen Ursula Tillner (392:392) mit einer Zehn zum 2:2 aus. So war vor der endgültigen Entscheidung Höchstspannung angesagt. Im ersten Anlauf schossen sowohl Petra Horneber als auch Martina Prekel (394:394) eine Neun - beim zweiten konnte Petra die Zehn Prekels nicht ausgleichen (9,9) und so zog das ABC Münster in das Halbfinale ein und die Germania war ausgeschieden.

Im späteren Finale unterlag Münster dem Heimteam und Titelverteidiger von BSV Buer-Bülse Gelsenkirchen.

Im Rahmen des BL-Finals wurde KK-Weltmeisterin Petra Horneber vom Chefredakteur der Deutschen Schützenzeitung (DSZ), deren Leser sie zur "Schützin des Jahres" gewählt hatten, geehrt.

Impressionen vom Finale 

alle Final-Ergebnisse: http://www.schuetzenbund.de/